Ökumenische Bibelwoche mit Prominenten
Dessau-Roßlau, am – Zu einer ökumenischen Bibelwoche mit prominenten Rednerinnen und Rednern laden vom 18. bis 23. Februar die christlichen Gemeinden in Dessau ein. Im Mittelpunkt steht das berühmte Hohelied Salomos aus dem Alten Testament der Bibel, eine Sammlung von zärtlichen, teilweise explizit erotischen Liebesliedern, in denen das Suchen und Finden, das Sehnen und gegenseitige Lobpreisen zweier Liebender geschildert wird. Im Laufe der Jahrtausende ist das Hohelied auf sehr unterschiedliche Weise ausgelegt worden.
Die Bibelwoche wird am Sonntag, 18. Februar, mit Gottesdiensten in zahlreichen Dessauer Kirchengemeinden begonnen, bevor am Montag, 19. Februar, um 19 Uhr Brigitte Mang, Direktorin der Kulturstiftung Dessau-Wörlitz, in der Melanchthonkirche Alten zum Thema „Reicher als Salomon“ sprechen wird.
Am Dienstag, 20. Februar, spricht der frühere Dessauer Oberbürgermeister Klemens Koschig in der Kirche St. Georg (Thema: „Ich suche, den meine Seele liebt“), am Mittwoch, 21. Februar, folgt die Dessauer Kreisoberpfarrerin Annegret Friedrich-Berenbruch in der katholischen Kirche St. Peter und Paul („Meine Schöne, so komm doch“). Redner am Donnerstag, 22. Februar, ist in der Kirche St. Johannis der jüdische Rabbiner Elischa Portnoy („Alles ist Wonne an dir“), und am Freitag, 23. Februar, im Bauhauscafé und im Rahmen der Bauhaus-Gottesdienste die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Dessau-Roßlau, Sabine Falkensteiner („Berauscht euch an der Liebe“). Beginn an allen Abenden ist 19 Uhr. Zum Abschluss der Bibelwoche findet am Samstag, 24. Februar, um 18.00 Uhr ein ökumenischer Abschlussgottesdienst in der katholischen Kirche St. Peter und Paul statt. Die Predigt hält Propst Dr. Matthias Hamann („Die Liebe hört niemals auf“). In diesem Gottesdienst wird auch das Singspiel „Der verlorene Sohn“ von Eckhard Bürger für Kinderchor aufgeführt. Es singt der Chor der Evangelischen Grundschule Dessau, die Leitung hat Kreiskirchenmusikwart Hans-Stephan Simon.
Dessau – Aus den Gemeinden