Evangelische Landeskirche Anhalts

Kirchenpräsident Klassohn zum Busunglück auf der A 14

Dessau-Roßlau, am – Mit Anteilnahme und tiefem Erschrecken hat der anhaltische Kirchenpräsident Helge Klassohn auf den schweren Busunfall auf der A 14 zwischen Plötzkau und Könnern reagiert. Dabei kamen 13 Menschen ums Leben. „Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Reisegruppe aus Nordrhein-Westfalen befinden sich schwer verletzt in Krankenhäusern der Umgebung. Wir bitten die Gemeinden unserer Landeskirche, die Angehörigen und Freunde der Unfallopfer in ihre Fürbitte aufzunehmen.“

Mit Anteilnahme und tiefem Erschrecken hat der anhaltische Kirchenpräsident Helge Klassohn auf den schweren Busunfall auf der A 14 zwischen Plötzkau und Könnern reagiert. Dabei kamen 13 Menschen ums Leben. „Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Reisegruppe aus Nordrhein-Westfalen befinden sich schwer verletzt in Krankenhäusern der Umgebung. Wir bitten die Gemeinden unserer Landeskirche, die Angehörigen und Freunde der Unfallopfer in ihre Fürbitte aufzunehmen.“ Der Kirchenkreis Bernburg der Evangelischen Landeskirche Anhalts lädt in diesem Zusammenhang zu einer Gedenkfeier am Donnerstag, 21. Juni, 18 Uhr, in die St. Marienkirche Bernburg ein. Die Feier wird unter anderem von Kirchenpräsident Klassohn und Ministerpräsident Prof. Wolfgang Böhmer gestaltet. Teilnehmen werden weiter Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee, der sachsen-anhaltische Landtagspräsident Dieter Steinecke, der Bischof des Bistums Magdeburg, Dr. Gerhard Feige, Sachsen-Anhalts Gesundheitsministerin Dr. Gerlinde Kuppe, Innenminister Holger Hövelmann sowie Verkehrsminister Dr. Karl-Heinz Daehre und sein nordrhein-westfälischer Kollege Oliver Wittke. Für die Kirchenleitung der Kirchenprovinz Sachsen wird Martin Herche, Propst des Sprengels Halle-Naumburg, anwesend sein. Ein Delegation aus Hopsten wird ebenfalls an der Gedenkfeier in Bernburg teilnehmen. „Wir danken den Einsatzkräften aus Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten für ihren schweren Dienst, insbesondere auch den Mitgliedern des Notfallseelsorgeteams der Diakonie Bernburg“, betonte Klassohn. Die Notfallseelsorger sind seit gestern im Einsatz, ihre Unterstützung wird nach Auskunft der Diakonie dankbar in Anspruch genommen. „Dieses schreckliche Ereignis verstehen wir auch als Mahnung an alle Verkehrsteilnehmer, sich wieder ihrer großen Verantwortung für Gesundheit und Leben im Straßenverkehr bewusst zu werden“, sagte Kirchenpräsident Klassohn. „Möge Gott der Herr den Opfern dieses schweren Unfalls mit seinem Trost und seiner Gnade nahe sein.“ Dessau und Magdeburg – 21. Juni 2007 Hier finden Sie zu dem Busunglück auch eine Stellungnahme von Alfred Buß, Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen.