500.000 Euro für Flutopfer
Bernburg, am – Die Oetker-Gruppe unterstützt von der Flut betroffene Menschen in Sachsen-Anhalt mit einer Soforthilfe von 500.000 Euro. Das hat Richard Oetker als persönlich haftender Gesellschafter der Dr. August Oetker KG am heutigen Freitag gemeinsam mit Joachim Liebig, Kirchenpräsident der Evangelischen Landeskirche Anhalts, Eberhard Grüneberg, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Mitteldeutschland, und dem Bernburger Oberbürgermeister Henry Schütze bekannt gegeben.
An der Marienkirche in der Bernburger Talstadt, die von der Saale schwer überschwemmt worden war, informierte Oetker über die Verwendung der Spendensumme, die in Kooperation mit der Anhaltischen Landeskirche und der Diakonie Mitteldeutschland direkt an die Bürgerinnen und Bürger in den Krisengebieten ausgegeben wird.
„Wir wünschen allen Betroffenen, dass sie schnell in den Alltag zurückfinden sowie viel Kraft und Ausdauer für die Zukunft“, sagte Richard Oetker. „Durch die enge Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirche Anhalts und der Diakonie Mitteldeutschland wird sichergestellt, dass das Geld wirklich dort ankommt, wo es am dringendsten benötigt wird. Es ist für mich überwältigend zu sehen, wie sehr die betroffenen Menschen und unzähligen Helfer in der Krisensituation zusammenhalten und mit ihrem herausragenden Engagement die Städte schnell zurück ins normale Leben holen.“
„Wie bereits nach der Flut im Jahr 2002 nimmt die Oetker-Gruppe hohen Anteil am Schicksal der Menschen in Sachsen-Anhalt und leistet eine großartige Hilfe für die Betroffenen. Dafür sind wir sehr dankbar“, betonte Kirchenpräsident Joachim Liebig.
„Wie die Dr. August Oetker KG als international tätiges Unternehmen hier soziale Verantwortung übernimmt und sich gerade in unserer Region engagiert, das verdient höchste Anerkennung“, sagte Eberhard Grüneberg. „Das Geld wird in unserem Bundesland dringend gebraucht. Die Diakonie Mitteldeutschland unterstützt als Sozialwerk der evangelischen Kirchen in Sachsen-Anhalt und Thüringen von der Flut betroffene Einzelpersonen und Familien, die Hilfe bei uns beantragen. Auch soziale Härtefälle haben wir besonders im Blick.“ Künftig, so Grüneberg, wolle die Diakonie Mitteldeutschland verstärkt auch dort helfen, wo Versicherungen und staatliche Gelder nicht greifen.
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