25 offene Radwegekirchen entlang der Elbe
Dessau-Roßlau, am – Am Elberadweg durch Sachsen-Anhalt öffnen 25 evangelische und katholische Gemeinden ihre Kirchen für Touristen. Die Kirchen liegen in unmittelbarer Nähe zum Radweg entlang der Elbe zwischen Havelberg und Wittenberg. Mit einem neu entwickelten Logo für die „Radwegekirchen“ werden Radfahrer und Wanderer auf die von Ostern bis zum Reformationstag geöffneten Kirchen hingewiesen.
Neben einem Raum der Stille und Besinnung bieten die Kirchengemeinden den Gästen Andachten und Seelsorgegespräche. An vielen Orten gibt es zudem geeignete Abstellmöglichkeiten für Fahrräder und Gepäck sowie den Zugang zu Trinkwasser und Toiletten. Außerdem gibt es Informationen zur nächsten Fahrradwerkstatt, Übernachtungsmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten am Ort. Morgen (24.3., 13.45 Uhr) eröffnen vor der Kirche St. Jakobi in Schönebeck Wirtschaftsminister Rainer Haseloff, Schirmherr des Projektes, und Christoph Hackbeil, Regionalbischof für den Propstsprengel Stendal-Magdeburg der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, die Strecke der neuen Radwegekirchen. Gefördert wurde das Projekt durch den Jobcenter der Arbeitsgemeinschaft Magdeburg, der Arbeitsgemeinschaft im Landkreis Stendal und des Landes Sachsen-Anhalt aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds. Umgesetzt hat das Vorhaben die und Strukturförderungsgesellschaft aus Genthin. Orte mit Radwegekirchen sind: Beuster, Havelberg, Sandau, Arneburg, Hämerten, Tangermünde, Schönhausen, Jerichow, Klitznick, Ringfurth, Magdeburg, Schönebeck, Gommern, Dornburg, Steckby, Aken, Coswig (Anhalt), Wittenberg, Dommitzsch. Weitere Informationen unter: www.radwegekirchen.de Radwegekirchen in Anhalt: – St. Nicolai Steckby, www.radfahrerkirche-steckby.de – St. Nicolai Coswig, www.kirche-coswig.de Auskunft erteilt: Andreas Janßen, Arbeitsstelle Kirche und Tourismus der Ev. Landeskirche Anhalts, Tel. 0176 / 1 2526 528 Dessau-Roßlau, 23. März 2010